"Unter einem Plastikdeckchen suchte Anni nach ihrem Kamm, den sie am Abend zu gut vor sich selbst versteckt hatte. Und da sie ihn nicht finden konnte, keimte ihre Wut erneut auf.
„Wo is’ denn mein Kamm?“, schrie sie. „Ich hab’ mal ein Parfümfläschchen gehabt, dat hab’ ich gelieeebt. Dat hat mir jemand aus der Wolltasche geklaut. Et gibt ein Land, da kriegen die die Hand abgehackt, wenn die stehlen. Und wenn die nochmal stehlen, kriegen die die andere Hand auch noch abgehackt und müssen dann gefüttert werden. Und hier passiert nix!“
"Unter einem Plastikdeckchen suchte Anni nach ihrem Kamm, den sie am Abend zu gut vor sich selbst versteckt hatte. Und da sie ihn nicht finden konnte, keimte ihre Wut erneut auf.
„Wo is’ denn mein Kamm?“, schrie sie. „Ich hab’ mal ein Parfümfläschchen gehabt, dat hab’ ich gelieeebt. Dat hat mir jemand aus der Wolltasche geklaut. Et gibt ein Land, da kriegen die die Hand abgehackt, wenn die stehlen. Und wenn die nochmal stehlen, kriegen die die andere Hand auch noch abgehackt und müssen dann gefüttert werden. Und hier passiert nix!“
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Pressestimmern: Westdeutsche Zeitung
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„Friedhofsgemüse“: Ein Arzt blickt zurück auf seinen Zivildienst in einem Wuppertaler Seniorenheim
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